Mit dem neuen 3D-Importer kannst du jetzt eine schier unendliche Vielfalt an kreativen Ideen in set.a.light 3D umsetzen. Importiere eigene 3D-Objekte und gestalte dein Set-Design ganz nach deinen Wünschen.
Jetzt hast du es in der Hand! Erwecke deine Set Ideen zum Leben!
Grundlegendes:
- Du benötigst set.a.light 3D ab Version 2.5.9 um den 3D Importer nutzen zu können.
- Um den 3D Importer vollumfänglich nutzen zu können, sind allgemeine Grundkenntnisse im Bereich 3D und 3D Modelling von Vorteil, denn leider sind viele 3D-Modelle, die von Webseiten wie z.B. cgtrader.com stammen, nicht optimal aufbereitet und häufig mit Fehlern behaftet. Mit etwas 3D Kenntnissen können diese Probleme aber oft sehr einfach in Programmen wie Blender oder 3ds Max behoben werden. Anschließend funktioniert der Import dann auch korrekt.
- Es ist wichtig darauf zu achten, dass die Anzahl der Polygone des zu importierenden Objektes nicht zu hoch ist. Je höher die Anzahl der Polygone, je mehr Leistung (Grafikkarte) wird benötigt. Je nach Objekt und Detailgrad sind Polycounts zwischen 10.000 und 500.000 ein guter Richtwert.
- Auch die Texturen sollten idealerweise nicht größer als 2048px sein, da größere Texturen das RAM der Grafikkarte stark belasten und damit ebenfalls die Leistung verschlechtern.
Welche Formate werden unterstützt?
Folgende Formate kann set.a.light 3D interpretieren:
.fbx, .obj, .dea, 3ds, .lwo, .ply, .stl, .gltf und .glb
Wir empfehlen die Verwendung von .fbx, .obj und .dea.
Warum ist der 3D Importer “Beta”?
Im Moment gibt es noch ein paar Einschränkungen, die wir dir hier erklären wollen. Das Material “Glas” und „Metall“ können beide noch nicht zu 100% korrekt dargestellt werden. Du kannst zwar Objekte transparent (teiltransparent) darstellen, der Schattenfall und die Spiegelungen/Reflektionen sind dabei aber nicht korrekt, bzw. nicht vorhanden. Starke Spiegelungen und Reflektionen, wie sie z.B. auf einem Autolack auftreten, sind in dieser Version ebenfalls noch nicht korrekt möglich.
Wie arbeitet der Importer?
set.a.light 3D analysiert während dem Import das 3D Modell und automatisiert dabei z.B. den Import und die Zuweisung der Texturen (Der automatische Import und Zuweisung der Texturen ist allerdings nur möglich, wenn das Objekt richtig erstellt wurde.) set.a.light 3D nimmt dir damit möglichst viel Arbeit ab, so dass du idealerweise nur noch die Materialien einstellen musst.
Wichtig:
3D Daten werden nicht in der *.set-Datei gespeichert! Wenn du Setups weitergeben möchtest, musst du die dazugehörigen 3D Objekte als *.myassets-Datei exportieren und ebenfalls weitergeben. Lerne HIER wie das geht.
Kann ich Setups mit eigenen 3D Objekten in der Community veröffentlichen?
Da in einem Snap keine 3D Daten eingebettet werden, können Setups mit eigenen Objekten aktuell nicht in die Community hochgeladen werden.
Wir arbeiten an der Möglichkeit 3D Objekte über die Community teilen zu können.
Kann ich 3D Objekte Exportieren?
Ja du kannst die von dir importierten 3D Objekte wieder als *.myassets-Datei exportieren. Es handelt sich hierbei um unser systemeigenes File-Format – die Dateien können also nur in set.a.light 3D wieder importiert werden.
Auf diese Weise kannst du deine eigenen 3D Objekte auch anderen set.a.light 3D Nutzern zur Verfügung stellen.
Darüber hinaus ist es möglich gemeinsam mit mehreren Personen auf die gleichen Objekte zuzugreifen, in dem der Pfad zu den 3D Daten z.B. in die gemeinsame Cloud gelegt wird. HIER gibt es eine Beschreibung dazu.